Besonderheit:

    • 50% energiesparender als klassische Zirkulation
    • Einfach nachrüstbar – keine weitere Leitung nötig
    • Problemlöser in Altanlagen
      • bei fehlender Drittleitung
      • bei defekter Begleitheizung
      • bei Wasserzählern in den Zuleitungen
      • bei Problemen mit Legionellenwachstum

 

Funktionsablauf:

  • Drücken des Funktasters in Bad oder Küche
  • Funksender schaltet den Funkempfänger ein und meldet die Ausführung an den Funktaster zurück
  • Zirkulationspumpe mit 300 mbar Enddruck befüllt innerhalb kurzer Zeit die WW-Leitung
  • Warmes Wasser steht nun selbst an letzter Zapfstelle bereit – Zirkulationsregler schließt
  • Timersteuerung des Funkempfängers schaltet nach 4 Min. die Zirkulationspumpe wieder ab

Besonderheit:

  • Kein Mehrenergieverbrauch da Zirkulation nur im Bedarfsfall aktiviert. Ideal bei schlechter Isolierung
  • Schnell warmes Wasser infolge hoher Pumpenleistung (Hocheffiziente Pumpe 300 mbar, 27 W)
  • Problemlöser in Altanlagen mit schlechter WW-Rohrisolierung bzw. langen WW-Leitungen

Achtung Gebäudeplaner:
Ermittlung des Wärmebedarfs ohne zusätzlichen Wärmeverlust durch Zirkulation, da

  • keine Zirkulationsleitung vorhanden
  • tatsächlich auch kein Mehrenergieverbrauch

 

Funktionsweise identisch der Zirkulation mit Zirkulationspumpe und Funktaster

Anstelle eines Trinkwasserspeichers kann die NEUE ZIRKULATION auch zusammen mit einer Frischwasserstation betrieben werden

Besonderheit:

  • Keine Drittleitung nötig
  • Halbierte Wärmeverluste bei Nutzung der NEUEN ZIRKULATION anstelle klassischer Zirkulation
  • Wird der Wärmetauscher der Frischwasserstation mittels Temperatursensor auf Solltemperatur gehalten, so kann die Pumpeneinheit (ZPE ECO) wahlweise zeit- oder tastergesteuert betrieben werden
  • Wird die Ladepumpe jedoch nur durch einen Strömungsschalter angesteuert, so kann die Pumpeneinheit (ZPE ECO3) nur mittels Funktastern betrieben werden

Achtung Gebäudeplaner:
Ermittlung des Wärmebedarfs ohne zusätzlichen Wärmeverlust durch Zirkulation, da

  • keine Zirkulationsleitung vorhanden
  • tatsächlich auch kein Mehrenergieverbrauch

Warmwasserspeicher an beliebiger Stelle

Besonderheit:

  • Beliebiger Standort des Speichers (Keller oder Dachgeschoss möglich)
  • Ideallösung im Altbau mit schlechter WW-Rohrisolierung und ergänzender sog. Funktastern plus Funkschaltsteckdose mit verzög. Abschalten)
  • Sichere Funktion auch bei langen und weit verzweigten Warm- und KW-Leitungen
  • Keine unterversorgten Stränge möglich (systematischer Strangabgleich)
  • WW-Ausgang am Speicher kann beliebig angeordnet sein
  • Kleine Pumpenleistung mit nur 2-8 W genügt. Dies spart bis 90 % Stromkosten
  • Zirkulationsbetrieb wahlweise mittels Zeitschaltuhr oder bedarfsgesteuerter Tasterlösung per Funk
  • Optimaler Legionellenschutz für Warm- und erstmals auch Kaltwasserleitungen. WW-Speicher dient als Legionellenfilter

Bäder und Küche werden in diesem Beispiel mit jeweils einem eigenen Leitungsstrang versorgt.

Besonderheit:

  • Gemeinsame Pumpe für Antrieb beliebig vieler Leitungsstränge mit jeweils einem Zirkulationsregler am jeweiligen Strangende
  • Küche am Strangende hat zwar schnell warmes Wasser, jedoch nicht sofort heißes und auch nicht sofort kaltes Wasser
  • Halbierung der Wärmeverluste im Vergleich zum Betrieb mittels klassischer Zirkulation
  • Preisgünstig und energiesparend auch bei nachträglichem Einbau
  • Zirkulation zeit- oder funktastergesteuert
  • Kleine Pumpenleistung mit nur 2-8 W genügt. Dies spart bis 90 % Stromkosten
  • Optimaler Legionellenschutz für Warm- und erstmals auch Kaltwasserleitungen. WW-Speicher dient als Legionellenfilter

Bäder werden mit NEUER ZIRKULATION versorgt, während Küche an separatem Strangende mittels klassischer Zirkulation betrieben wird

NEUE ZIRKULATION halbiert im Bäderstrang (zum Händewaschen/Duschen) die Wärmeverluste bei gleichzeitiger Hygieneverbesserung (KW- und WW-Leitungen sind legionellengeschützt.

Besonderheit:

  • Sofort heißes oder kaltes Wasser an Küchenzapfstelle (auch am Strangende)
  • Gemeinsame Pumpe für Antrieb der NEUEN und der Klassischen Zirkulation
  • Preisgünstig und energiesparend bei vollem Komfort an allen Zapfstellen (Zirkulationsregler finanziert sich durch eingesparte Drittleitung zum Bad)
  • Zeitsteuerung mittels Pumpe möglich
  • Kleine Pumpenleistung mit nur 2-8 W genügt. Dies spart bis 90 % Stromkosten
  • Optimaler Legionellenschutz für Warm- und erstmals auch Kaltwasserleitungen. WW-Speicher dient als Legionellenfilter

Frischwasserstation mit Wärmetauscher, gesteuert mittels Strömungsschalter oder thermostatisch auf Solltemperatur geregelt

Besonderheit:

  • Bei thermostatisch gesteuerter Ladepumpe (Auf Solltemperatur eingeregelter Wärmetauscher) kann NEUE ZIRKULATION uneingeschränkt betrieben werden (Wie bei gängigen WW-Speichern)
  • Installation der Pumpeneinheit (ZPE ECO) kann in Kaltwasserzuleitung erfolgen (Siehe Bild 1)
  • Falls stillgelegte Zirkulationsleitung vorhanden ist, kann bisherige Pumpe zum sporadischen Wasseraustausch (z.B. täglich für je 10 Minuten) verwendet werden (Siehe Bild 1)
  • Bei Wärmetauschern, welche nur mittels Strömungsschalter die Ladepumpe ansteuern, kann die NEUE ZIRKULATION mittels „Tasterlösung“ nachgerüstet werden. Damit erfolgt eine bedarfsgerechte Befüllung der WW-Leitung mittels Funktastern
  • Eine Kombination von Klassischer Zirkulation mit Verlängerung durch die Neue Zirkulation ist ebenfalls möglich (Siehe Bild 2)

Für den Betrieb der Neuen Zirkulation gelten folgende Voraussetzungen:

    • Keine Mischinstallation. Bei Warmwasserleitungen in Kupfer und verzinkten Kaltwasserleitungen droht mit Betrieb der Neuen Zirkulation Gefahr von Korrosion in den Kaltwasserleitungen, denn Wasser aus Kupferrohren darf nicht in verzinkte Stahlrohre zurückgeführt werden.
    • Warm -und Kaltwasserleitungen müssen zur Bildung eines Kreislaufs den selben Wasserdruck besitzen. Es darf sich kein Druckminderer in der Kaltwasserzuleitung zum Speicher befinden. Notfalls muss dieser Druckminderer in Hauszuleitung versetzt werden.
    • Durchlauferhitzer und Frischwasserstation besitzen zur Steuerung der Ladepumpe teilweise nur einen Strömungsschalter. Damit kann die Neue Zirkulation mit Hilfe von Funktastern (FS20 S4A, FS20 ST) betrieben werden. Für den Dauerbetrieb der Neuen Zirkulation mittels Pumpe und Zeitschaltuhr benötigt die Frischwasserstation eine thermostatisch geregelte Ladepumpensteuerung, bei welcher der Wärmetauscher der Frischwasserstation permanent auf Solltemperatur gehalten wird.

Speicher mit Verbrühschutz

Um einer Gefahr von Verbrühungen vorzubeugen (z.B. hohe Speichertemperaturen von Solaranlagen) wird häufig im Warmwasserausgang ein so genannter Verbrühschutz eingesetzt. Durch Beimischen von Kaltwasser kann damit eine konstanteAusgangstemperatur eingeregelt werden. Die in der Kaltwasserzuleitung zum Speicher platzierte Umwälzpumpe muss dabei vor der Abzweigung der KW-Leitung zum Verbrühschutz platziert werden.